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L’Allemagne doit travailler dur pour gagner contre la France

L’Allemagne doit travailler dur pour gagner contre la France

2024-05-21 16:36:08

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Die Straßenbahnfahrt von der Ostrauer Innenstadt zur Arena ist etwas für Liebhaber von Industrieruinen. Schon aus der Entfernung sind die alten Hochöfen zu sehen, die Fahrt der Linie 2 führt dann mitten durch die ehemaligen Witkowitzer Eisenwerke. Bereits im 19. Jahrhundert wurde dort malocht. In Hochöfen, Kokereien, Gießereien, Walzwerken, Fabriken, einem Gas- und einem Elektrizitätswerk.

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Wie eine eigene Stadt wirkt das Areal, das so groß ist, dass die Straßenbahn mehrfach dort hält. Vieles ist heute verrostet und verfallen, aber manche Teile des Geländes werden nun für Veranstaltungen genutzt. Die Menschen in Ostrau kommen also immer noch in ihrem Werk zusammen, sind stolz auf die Arbeiter-Tradition. Und ebenso stolz sind sie auf ihr Eishockey-Team, das unweit der Industrieruine zu Hause ist und eben nicht HC Ostrava heißt, sondern HC Vitkovice.

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In dessen Halle spielt die deutsche Mannschaft seit knapp zwei Wochen bei der diesjährigen Weltmeisterschaft. Auch sie musste zwischendurch ordentlich malochen. Aber am Dienstagmittag war das nicht mehr nötig. Ihren Platz im Viertelfinale hatte sie längst sicher. Das abschließende Gruppenspiel gegen Frankreich war eine Mischung aus Pflicht und Schaulaufen. Gecheckt wurde nur in Ausnahmefällen, auch Zweikämpfe und Abwehrarbeit standen nicht allzu hoch im Kurs. Entsprechend viele Lücken und Torchancen gab es, am Ende gewann die Deutschen 6:3. Aber entscheidend war das nicht mehr.

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Kein Märchen

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Zum fünften Mal in Folge hat die DEB-Team ein WM-Viertelfinale erreicht. Diesmal sogar schon vor ihrem letzten Gruppenspiel. „Ich verstehe, dass es von außen normaler wird, wenn wir das Viertelfinale erreichen. Für uns und mich ist das aber keine Selbstverständlichkeit“, sagte Kapitän Moritz Müller. Und dennoch zeigt das Turnier, dass die Erzählung vom aufstrebenden deutschen Eishockey nicht falsch ist.

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Um wie im Vorjahr ins Finale zu kommen, muss diese Woche zwar noch sehr viel zusammenkommen, aber mittlerweile werden Teams, gegen die sich die Deutschen früher wenn überhaupt knapp durchsetzten, aus der Halle geschossen: 8:1 gegen Lettland, 8:2 gegen Kasachstan, auch gegen die Slowakei (6:4) und nun gegen Frankreich (6:3) fiel Tor um Tor.

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Zur Wahrheit gehört allerdings, dass die Großen der Branche noch ein gutes Stück weg sind. Zumindest dann, wenn sie wie dieses Jahr Kader mit NHL-Stars zur WM schicken. Dann laufen die Deutschen meist hinterher, wie die 1:6-Niederlagen gegen die Amerikaner und Schweden zeigten. Und nicht zu vergessen, dass Russland wegen der Invasion auf die Ukraine weiter ausgeschlossen ist, mit einem dritten Topteam in der Gruppe wäre es deutlich schwieriger geworden.

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Kaum Erkenntnisse fürs Viertelfinale

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Das Spiel gegen Frankreich bot kaum Erkenntnisse, was dieses Jahr noch möglich ist. Obwohl sich Bundestrainer Harold Kreis zum vierten Mal für die gleiche Aufstellung entschied. Vor dem Viertelfinale am Donnerstag gegen die Schweiz sollte niemand aus dem Rhythmus kommen. Auch nicht Stammtorwart Philipp Grubauer, den Valentin Claireaux Ende des ersten Drittels erstmals überwand. Doch Marc Michaelis glich noch vor der ersten Pause aus.

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Regelrecht wild war dann der Mittelabschnitt mit sieben Toren – zwei wurden den Deutschen aber nach Videobeweisen aberkannt. Eine dieser Pausen nutzten Grubauer und Frankreichs Pierre-Édouard Bellemare für ein nettes Pläuschchen, man kennt sich vom NHL-Team aus Seattle. Anthony Rech und Sacha Treille brachten die Franzosen noch zweimal in Führung, Lukas Kälble und Wojtek Stachowiak glichen jeweils aus. Danach zogen die Deutschen davon: Maximilian Kastner traf zum 4:3, im letzten Drittel dann abermals Stachowiak und Lukas Reichel. Danach wurde es dann doch noch etwas ruppiger, Frederik Tiffels musste nach eine Bandencheck sogar vorzeitig in die Kabine. Ganz ohne Maloche geht es in Ostrau eben nicht.

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