Nouvelles Du Monde

Allemagne : nous en avons marre | 20/01/24 | 12h00 | Maison Willy Brandt | Berlin

Allemagne : nous en avons marre |  20/01/24 |  12h00 |  Maison Willy Brandt |  Berlin

2024-01-18 19:52:32

Logo de la campagne Nous en avons marre : « Pour l’agriculture et le climat – contre le génie génétique et les brevets ». Source : Matériel de presse On en a marre

Appel du groupe de soutien « Nous sommes fatigués de l’industrie agricole » pour la manifestation du 20 janvier 2024 à 12 heures à la Maison Willy Brandt, Berlin :

Une bonne alimentation a besoin d’un avenir – pour une agriculture sans OGM, basée sur la ferme et respectueuse de l’environnement !
Une agriculture rurale et plus écologique est la bonne réponse au réchauffement climatique. Le changement climatique fait référence au réchauffement de la terre provoqué par l’humanité (ou anthropique). Le changement actuel du climat mondial est principalement dû aux gaz dits à effet de serre tels que le dioxyde de carbone, le méthane et la vapeur d’eau. Le dioxyde de carbone, actif pour le climat, est émis principalement par la combustion de combustibles fossiles (méthane), notamment par l’agriculture, l’élevage et les décharges. La déforestation accroît le réchauffement climatique, tandis que la reforestation peut l’atténuer. Les conséquences du changement climatique sont la fonte des glaciers et l’élévation du niveau de la mer et, selon les régions, des tempêtes, des vagues de chaleur et des sécheresses de plus en plus violentes.

” href=” data-gt-translate-attributes=”[{” attribute=”” tabindex=”0″ role=”link”>Klimakrise, Artensterben und Hunger in der Welt – nicht Gentechnik, Patente und Glyphosat!

Umweltzerstörung, Hunger und Klimakrise sind weltweit längst Realität. Zugleich trägt die Landwirtschaft Verantwortung für die Bewahrung unserer Lebensgrundlagen, muss Emissionen senken, die Biodiversität beschreibt die biologische Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten auf der Erde. Darunter versteht man nicht nur die genetische Vielfalt innerhalb einer Spezies, sondern auch die Häufigkeit ihres Vorkommens. Der Grad der Artenvielfalt hängt also einerseits davon ab, wie viele Insekten einer Art (bspw. Bienen) vorhanden sind und andererseits davon, wie viele Bienen es im Verhältnis zu anderen Insekten gibt. Das Artensterben verschiebt die Funktion der komplexen Ökosysteme auf Land oder im Meer, die sich durch die Biodiversität entwickelt haben. Die Folgen des Aussterbens von Arten würden unsere komplexen Ökosysteme ins Ungleichgewicht bringen, auch wenn die genauen Folgen vielfach nicht vorherzusehen sind. Im Sinne einer intakten und lebenswerten Umwelt sollte die Biodiversität geschützt werden.

Lire aussi  L'augmentation de la consommation d'alcool par le verrouillage pourrait causer 25 000 décès supplémentaires en Angleterre | De l'alcool

” href=” data-gt-translate-attributes=”[{” attribute=”” tabindex=”0″ role=”link”>Biodiversität erhalten und Böden und Wasser schützen. Eine ökologischere und Gegenteil von industrieller Landwirtschaft. Bäuerliche Landwirtschaft beschreibt i.d.R. die Herstellung von Lebensmitteln in einem Familienbetrieb. Statt kurzfristiger Gewinnmaximierung geht es Bäuer*innen darum, sorgsam mit Boden und Tieren umzugehen, um diese generationsübergreifend nutzen zu können. Weiterhin werden in bäuerlichen Betrieben innerbetriebliche Kreisläufe gebildet. D.h. die Gülle aus der Tierhaltung wird zur Düngung auf die Felder ausgebracht, um aus dem eigenen Anbau wieder Tierfutter zu generieren. Weltweit stammen aktuell rund 70 Prozent der Lebensmittel aus (klein-)bäuerlicher Landwirtschaft.

” href=” data-gt-translate-attributes=”[{” attribute=”” tabindex=”0″ role=”link”>bäuerliche Landwirtschaft ist die Basis für ein umweltverträgliches und krisenfestes Ernährungssystem, das alle Menschen sicher mit gesunden Lebensmitteln versorgen kann.

Doch lässt die Bundesregierung Bäuerinnen und Bauern in der Krise allein. Sie können nicht mehr Umwelt- und Tierschutz stemmen, solange diese weder vom Markt, noch von der Politik angemessen honoriert wird. Niedrige Erzeuger*innenpreise, ungerecht verteilte Agrarsubventionen der EU und Kürzungen in der Entwicklungszusammenarbeit bringen Bäuerinnen und Bauern weltweit an ihre Schmerzgrenze – wirtschaftlich, aber auch körperlich und mental. Die Ampel-Koalition ist gefordert, den klimagerechten Umbau der Tierhaltung endlich zu finanzieren. Für mehr Tier- und Klimaschutz und den Erhalt vieler Höfe.

Lire aussi  De plus en plus de personnes produisent de l'énergie ensemble, mais les coopératives ont aussi du mal | climat

Gentechnik und Patente verstärken die Abhängigkeit unserer Bäuerinnen und Bauern von großen Agrarkonzernen und führen zu noch weniger Vielfalt auf Acker und Teller. Wer den Schutz vor den Risiken der Gentechnik aufweicht, setzt unsere Zukunft mit gutem Essen für alle aufs Spiel! Wir fordern: keine Patente auf Pflanzen und Tiere und deren genetische Eigenschaften – Vorfahrt für das Vorsorgeprinzip!

Für Verbraucher*innen und Landwirt*innen steht die Selbstbestimmung auf dem Spiel! Wenn die Bundesregierung die geplante Deregulierung der europäischen Gesetzgebung zulässt, können wir alle nicht mehr frei entscheiden, ob wir Gentechnik auf dem Teller oder Acker haben. Wo Gentechnik drin ist, muss auch Gentechnik draufstehen – für eine lückenlose Kennzeichnung und echte Wahlfreiheit entlang der gesamten Lebensmittelkette!

Der Verlust der Artenvielfalt ist dramatisch. Eine wesentliche Ursache dafür ist die Intensivierung der Landwirtschaft und der Einsatz von Pestiziden. Die meisten Gentechnikpflanzen heute sind pestizidresistent. Die Auswirkungen der Neue Gentechnik-Pflanzen auf Menschen, Insekten und Ökosystem müssen kontrolliert werden. Wir fordern: ein Nein zu Glyphosat in Deutschland und der EU, Pestizidreduktion anpacken, Bäuerinnen und Bauern dabei finanziell unterstützen und Exporte von in der EU verbotenen Pestiziden endlich verbieten!

Lire aussi  La fiction audiovisuelle a-t-elle pris le changement climatique au sérieux ?

Zum Auftakt der weltgrößten Agrarmesse „Internationale Grüne Woche“ machen wir im Berliner Regierungsviertel deutlich:
Gutes Essen geht nur mit Klimaschutz und sozialer Gerechtigkeit. Agrarminister Özdemir muss sich deutlich gegen die Deregulierung des Gentechnik-Rechts wenden. Für eine gentechnikfreie, bäuerliche und umweltverträgliche Landwirtschaft!
Wir fordern von der Bundesregierung:

Klimagerechtigkeit und gutes Essen für alle

Transformation zur klimafreundlichen Landwirtschaft gezielt fördern, klimaschädliche Subventionen abbauen, ohne Höfe zu gefährden, Zugang zu gesunden, umwelt- und klimagerecht erzeugten Lebensmitteln für alle sichern.
Höfesterben stoppen und Tierschutz verbessern

Faire Erzeuger*innenpreise und Planungssicherheit für die Höfe, Umbau der Tierhaltung durch eine Tierwohlabgabe ermöglichen, Ackerland in Bäuer*innenhand: Steuerung des Landbesitzes über eine gestaffelte Grunderwerbsteuer.
Nein zur Deregulierung neuer Gentechnik

Gentechnikfreie Saatgut- und Lebensmittelerzeugung sichern, Patente auf Tiere und Pflanzen stoppen!
Artensterben bekämpfen

Glyphosatverbot und Pestizidreduktion mit den Höfen zusammen anpacken: Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden deutlich reduzieren, Export von in der EU verbotenen Pestiziden stoppen!



#Allemagne #nous #avons #marre #12h00 #Maison #Willy #Brandt #Berlin
1705690663

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest

Leave a Comment

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.

ADVERTISEMENT