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Entraînement de Formule 1 avant le Grand Prix de Monaco : Lewis Hamilton fort

Entraînement de Formule 1 avant le Grand Prix de Monaco : Lewis Hamilton fort

2024-05-24 21:15:18

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Siehe an: Lewis Hamilton weit vorne im Fürstentum. Der Brite kennt sich aus. Wohnt schon lange im Stadtstaat. Hat das Formel-1-Rennen dreimal gewonnen – und hundert weitere Grand Prix. Und doch überraschte die zweitbeste Zeit beim Training zum Großen Preis von Monaco am Sonntag (15 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Formel 1 und bei Sky).

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Mercedes fährt den eigenen Ansprüchen bislang hinterher, auch in diesem Jahr. Aber nur 0,188 Sekunden brauchte der Rekordweltmeister länger als Charles Leclerc. Der ist ihm allerdings ein bisschen voraus, sollte die Ortskenntnis eine Rolle gespielt haben. Als Pennäler schon verinnerlichte der Monegasse den Weg der Boliden zum Ziel, zunächst per Pedes.

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Es ist kein Schaden, die Streckenführung bei Tempo 250 auf dem Weg hinauf zur Massenet-Kurve im Kopf, sie ständig vor Augen zu haben, ohne hinschauen zu müssen. In die Links-Biegung lenken die Fahrer „blind“ ein. Den Kurvenausgang können sie nicht sehen, selbst wenn sie hinschauten. Wer sich vor Erreichen des Casinos auf das Glück verlässt, wird von ihm verlassen und bestenfalls halbwegs schmerzfrei landen, wo es nicht mehr weitergeht. In den Leitplanken: „Rien ne va plus.“

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Bei Hamilton ging vorerst fast alles. Seine beeindruckende Stadtrundfahrt am Freitag erzählt ein bisschen von der Befreiung des Piloten. Zumindest ist er in Monaco auf der „langsamen“, eckigen, nur 3,3 Kilometer langen Piste weniger abhängig von der Motorleistung und der Aerodynamik des Dienstwagens. „Das war wohl das beste Training von uns in diesem Jahr”, sagte der Engländer, „ich habe es genossen auf dieser wunderbaren Strecke zu fahren, die Reaktionen des Autos haben mich positiv überrascht, so angenehm war es in den vergangenen zwei Jahren nicht.“

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Dass der Mensch in der Maschine den Unterschied ausmachen kann, deutete die allerdings mit Vorsicht zu genießende Rangliste nach dem zweiten Training an. Fünf Fahrer in fünf verschiedenen Autos besetzten die ersten fünf Positionen: Ferrari vor Mercedes, Aston Martin, Red Bull, McLaren. Erst dann platzierten sich die Teamkollegen.

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Besondere Chance in Monaco

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Carlos Sainz brauchte im zweiten Ferrari als Sechster 0,684 Sekunden länger als der Teamkollege Leclerc. Russell lag im Silberpfeil als Zehnter sogar 0,8 Sekunden hinter Hamilton. Lance Stroll (7.) drei Zehntelsekunden hinter dem Dritten, seinem Chefpiloten bei Aston Martin, Fernando Alonso. Und Sergio Perez konnte im Red Bull als Achter nicht mit dem Champion mithalten: gut drei Zehntelsekunden Rückstand. Das entspricht mehr oder weniger der üblichen Distanz zwischen Verstappen und dem Mexikaner.

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Die Distanzierungen, falls sie nicht wie bei Russell (Vibration der Steuerung beim Bremsen) von unsichtbaren Probleme ausgelöst wurden, sprechen für die besondere Chance in Monaco, mit Steuerkunst und Vertrauen Unterschiede erkennen zu lassen. Von der ersten Trainingsrunde am Freitagnachmittag an ließ sich die Strategie von Fahrer und Teamchefs, sollten sie Heißblütige in ihren Cockpits noch zur Vorsicht gemahnt haben müssen, erkennen: Tour für Tour die Rundenzeit drücken.

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Erst um Sekundenschritte, dann um fünf Zehntel, dann um Zehntel, dann um Hundertstel: Vorsicht auf dem Weg zum Vollgasmodus, nur nicht anschlagen. Denn nichts stört das Vertrauen mehr als eine Unterschätzung des Abstands zu den Leitplanken rechts und links. Ohne Auslaufzonen, ohne Rasenstreifen und Kiesbetten führen Fahrfehler meistens zu einem Doppelknick.

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Erst bricht die Radaufhängung weg, dann die Zuversicht. Wer in Monaco zuschauen muss, wie Lance Stroll (Aston Martin) nach einer leichten Touchierung der Streckenbegrenzung im zweiten Training, sieht, wie sich die Kollegen Runde um Runde dem Limit nähern. Schon am späten Freitagnachmittag erreichten die Experten ohne Berührungsängste teils spektakulär die Grenze.

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Oscar Piastri (Zwölfter) riss mit den Flanken des rechten Hinterrads am McLaren die dünne, rotweiße Folienverkleidung einer Leitplanken in Fetzen. Verstappen glaubte, den Stahl etwas zu heftig berührt zu haben. Vorsichtig prüften Mechaniker von Hand den Frontflügel auf potenzielle Schäden.

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Wie üblich distanziert

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Entwarnung. Nichts gebrochen am Auto. Vielleicht hat aber hat das Selbstverständnis des Seriensiegers, seines Teams, geschlagen in Miami, als Erster mit hauchdünnem Vorsprung ins Ziel gerettet am Sonntag in Imola, gelitten. Red Bull, Verstappen, sehen sich vorne.

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Da der Niederländer aber seinen Teamkollegen wie üblich distanzierte, schien er alles aus dem Red Bull gepresst zu haben. Das Fahrverhalten passte beiden Piloten nicht: „Ich springe wie ein Känguru“, rief Verstappen via Funk. „Ich bekomme Kopfschmerzen. Verrückt.“

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Die Hoppelei, erzählte Perez, ließ ihn den „Scheitelpunkt“ von Kurve drei nicht erkennen: vom Massenet-Knick vor dem Casino. Über Nacht wird Red Bull seinen Simulator-Piloten virtuell kreisen lassen mit Abstimmungsvarianten, um eine Lösung zu finden für das Überfahren der Randsteine. Damit aus den tierischen Sprüngen am Freitag ein Sprung nach vorne wird vor dem Qualifying am Samstag (16.00 Uhr bei RTL und Sky). Für das Rennen um den besten Startplatz ist Leclerc der Favorit.

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Er sagte nach seinen Trainingsrunden: „Ich habe vielleicht etwas mehr Risiko genommen als andere, was sich in der Rundenzeit ausdrückte. Ich werde versuchen, im Rhythmus zu bleiben, denn im Qualifying wird es darauf ankommen, alles zusammen zu bekommen, weil dann alle ans Limit gehen werden.“ Noch nie ist es Leclerc in der Heimat gelungen, unter die ersten Drei zu kommen.



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