Marie-Agnes Strack-Zimmermann : Mon amour secret pour la moto | Divertissement

Marie-Agnes Strack-Zimmermann (65) hat etwas mit James Bond gemeinsam!

In ihrer Garage in Düsseldorf steht eine BMW 1200 C. Mit einer solchen 256 Kilogramm schweren Maschine (61 PS, bis zu 168 km/h) fuhr bereits Pierce Brosnan (70) 1997 in „Der Morgen stirbt nie“. Anders als der Film-Agent mag es die FDP-Politikerin aber gemächlicher.

„Meine Leidenschaft fürs Motorradfahren liegt in weiten Strecken“, sagt Strack-Zimmermann zu BILD. „Zehn Tage durch Italien fahren. Oder zwei Wochen durch die Vereinigten Staaten, was ich schon gemacht habe. Ich habe die Maschine weniger für die Stadt. Da fahre ich einen Motorroller.“

Deshalb sei ihr Motorrad nur selten im Einsatz. Bei ihrer zeitlichen Belastung habe sie den Kopf nicht dafür frei. Strack-Zimmermann: „Es schaut mich vorwurfsvoll an, mit feuchten Lichtscheinwerfern. Unser Nachbar sagt immer, auf der Maschine liege schon ziemlich viel Staub. Seitdem gehe ich regelmäßig daran vorbei und wedel es ab.“

Nicht nur ihr BMW-Motorrad, auch ihr ältester Bruder muss geduldig auf sie warten. „Mit ihm fahre ich seit 25 Jahren quer durch die Welt.“ Zusammen wollen sie eines Tages nach Argentinien und Chile. „Wir würden uns vor Ort Motorräder mieten.“

Wann sich die Politikerin diesen Traum erfüllen kann, ist jedoch völlig offen.

Ihr geliebter Mann Horst Strack-Zimmermann (82), mit dem sie seit 44 zusammen ist, teilt ihre Leidenschaft jedoch nicht. „Er ist kein Motorradfahrer und demnach auch noch nie mitgefahren.“ Auch nicht als Sozius.

An ihre Führerscheinprüfung 1976 kann sich die Düsseldorferin noch gut erinnern. „Ich bin aus dem Fahrschulauto raus, einem Golf, und aufs Motorrad gestiegen. Ich hatte damals schon mein eigenes, eine Honda 200. Jemand fuhr es für mich zur Prüfung.“

„Wie ich wurde, was ich bin“Tanja May interviewt Marie-Agnes Strack-Zimmermann

„Eine Acht fahren, einmal Vollbremsung, dann sagte die Fahrlehrerin, ‚wir gratulieren Ihnen herzlich‘, und das war’s. Das ist heute unvorstellbar.“ Das sehe sie inzwischen, als Mutter zweier Söhne mit Motorradführerschein, selbst so.

„Man muss das Fahren richtig trainieren. Nachtfahrten, Regenfahrten. Bei mir war das so nicht.“