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L’IA émotionnelle d’OpenAI est une erreur d’étiquetage

L’IA émotionnelle d’OpenAI est une erreur d’étiquetage

2024-05-23 12:08:28

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Oh toll, zwei neue Computersysteme treten an, um den Rest von Zwischenmenschlichkeit, der in der digitalisierten Welt geblieben ist, weiter auszuhöhlen! Na, kapiert? Falls nicht, wäre das eine der zwei neuen Systemen hilfreich: der Sarkasmus-Detektor.

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Forscher aus den Niederlanden haben ihn Ende vergangener Woche auf einer Tagung der US-Gesellschaft für Akustik präsentiert. Dafür haben sie einer Künstlichen Intelligenz beigebracht, anhand von Tonhöhe, Sprechgeschwindigkeit und Stimmung beißenden Spott von aufrichtigen Bemerkungen zu unterscheiden. Laut dem „Guardian“ liegt das System in drei von vier Fällen richtig. Damit dürfte es Sarkasmus ähnlich schlecht erkennen wie der Mensch.

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Saraksmus ist auch eine Frage des Vertrauens

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Dennoch ist es ein Etikettenschwindel. Es erkennt nichts anderes, als eine Art zu sprechen, die manchmal mit Sarkasmus einhergeht, und ist damit bestenfalls ein „Tonfall-Detektor“. Ohnehin ist das Ziel von Sarkasmus, sich einem Menschen mitzuteilen. Man will etwas aussagen. Es ist ein Akt des Vertrauens darauf, dass die andere Seite den Sarkasmus versteht. So viel Zwischenmenschlichkeit sollte auch ohne KI zu schaffen sein.

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Man kann den Machern des Detektors zugutehalten, ihn aus Forschungseifer entwickelt zu haben. Für die Erschaffer des zweiten eingangs erwähnten Computersystems gilt das nicht. Es handelt sich um die KI-Schmiede OpenAI, die vergangene Woche eine neue Version ihres Sprachmodells präsentiert hat. GPT-4o kann Videos verarbeiten und ist dabei so schnell, dass man sich mit ihm wie mit einem Menschen unterhalten kann. Ein technisches Meisterwerk und hilfreich – als Alltagsassistent.

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Aber auch Open­AI verspricht zu viel. In einer Präsentation fragte ein Mitarbeiter das Sprachmodell, wie er sich fühlt. Er richtete die Kamera auf sich und setzte ein breites Grinsen auf. Die KI sagte: „Du siehst glücklich aus.“ Das ist aber keine Emotionserkennung, sondern eine Erkennung der Richtung, in die seine Mundwinkel zeigen. Emotionen entstehen im Kopf, im Herzen. Da kann keine KI reinschauen. Dafür kann GPT-4o jetzt Emotionen simulieren, indem es lacht.

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Nur wozu? Um Nutzer stärker in seinen Bann zu ziehen? Emotionen stammen von fühlenden Wesen und sind für fühlende Wesen. Man entwertet sie, indem man sie Maschinen zugesteht.

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