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DLRG a sauvé la vie de 1 120 personnes

DLRG a sauvé la vie de 1 120 personnes

2024-05-23 16:49:53

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Wenn es nach Achim Wiese geht, steuert Deutschland darauf hin, ein „Land der Nichtschwimmer“ zu werden. Die Befürchtungen des Mitglieds im Präsidium der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) sind nicht von der Hand zu weisen: Die Zahl der Nichtschwimmer im Grundschulalter hat sich nach Angaben des Verbands seit 2017 auf 20 Prozent verdoppelt.

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Angesichts der Corona-Pandemie und der Energiekrise seien diese Zahlen nicht überraschend, ­besorgniserregend sind sie dennoch. Bei einer Pressekonferenz am Donnerstag in Potsdam forderte der Verband daher abermals mehr Schwimmhallen in Deutschland, in der Nähe jeder Schule. „Das ist unser Dauerthema, aber wir werden nicht müde, dieses dicke Brett zu bohren“, sagt die Präsidentin der DLRG, Ute Vogt.

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1120 Personen gerettet

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Die Bilanz des vergangenen Jahres zeigt laut Vogt dennoch insgesamt beeindruckende Zahlen: Die DLRG hat demnach 1120 Personen das Leben gerettet, 870 von ihnen vor dem Ertrinken. 62 dieser Einsätze ­sollen unter Lebensgefahr der Retter stattgefunden haben. Fast 49.000 ehrenamt­liche Rettungsschwimmer waren dabei im Einsatz, rund 15 Prozent mehr als 2023. Sie leisteten insgesamt 2,7 Millionen Einsatzstunden. „Die Zeit, die für ehrenamt­liche Arbeit aufgewandt wird, ist immer wieder gewaltig“, sagt Wiese.

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Gleichzeitig sind im Vergleich zum Vorjahr mehr Personen ertrunken: Mindestens 378 Personen sind im Wasser ver­unglückt, etwa 20 mehr als 2022. Zwar sind in den Sommermonaten zunächst weniger Personen als im Vorjahr ertrunken, doch in den letzten drei Monaten haben sich nach den Zahlen des Verbands ungewöhnlich viele Unglücksfälle ereignet. Laut Vogt so viele wie seit 2017 nicht. Teilweise sei das Zufall. Allerdings habe es auch noch im November Badeunfälle gegeben: Im Zuge der Klimaerwärmung wird auch der Zeitraum größer, in dem sich Menschen in Gewässern aufhalten.

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Vermehrt junge Menschen ertrunken

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Rund 80 Prozent der Ertrunkenen ­waren männlich. Zudem verunglückten vermehrt junge Menschen im Alter von 31 bis 40 Jahren. „Nicht nur Kinder und ­Jugendliche überschätzen ihre Leistungsfähigkeit und agieren unvorsichtig“, sagt Vogt. Mehr als 20 Personen kamen außerdem beim Wassersport, etwa beim Stand-up-Paddling, zu Tode.

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Der Verband hat darüber hinaus einen Mitgliederrekord zu verkünden: Erstmals zählt die DLRG in ihren 110 Jahren Bestehen mehr als 600.000 Mitglieder. Der Bedarf an freiwilligen Helfern sei damit dennoch nicht gedeckt. Es gebe weiterhin einen hohen Bedarf an Rettungsschwimmern, vor allem außerhalb der Ferien. Und auch Bademeister fehlten weiterhin. Zum Teil seien Schwimmbäder daher in bestimmten Zeiträumen für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, etwa in Hamburg, wie Wiese sagt.

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Neben Menschen konnte der DLRG auch im vergangenen Jahr Tiere retten. 351 Hilfeleistungen nannte der Verband in diesem Bereich, darunter beispielsweise Schafe, die von überfluteten Feldern ge­rettet worden.

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Mit Blick auf die kommende Badesaison betonte Wiese die Sicherheit der Küsten von Borkum bis Usedom. Von Anfang Mai bis Ende September sind dort jährlich gut 5500 Rettungsschwimmer der DLRG an mehr als 100 Badestellen im Einsatz: „Da können Sie sich auf eine schöne Bade­saison freuen.“



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