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Xander Schauffele avec un record pour sa première victoire

Xander Schauffele avec un record pour sa première victoire

2024-05-20 10:44:43

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„Steter Tropfen höhlt den Stein.“ Der Amerikaner Xander Schauffele war überrascht, als er dieses deutsche Sprichwort als Textnachricht von seinem Vater auf seinem Smartphone am Samstagabend sah. „Ich musste ihn anrufen, um es mir übersetzen zu lassen“, sagte der 30 Jahre alte Golfprofi.

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Schauffele besitzt zwar vier Staatsangehörigkeiten, die amerikanische dank seiner Geburt in San Diego, die deutsche und französische dank seines Vaters Stefan sowie die taiwanische dank seiner Mutter Ping-Yi Chen. Dennoch spricht er trotz dieser vier Pässe nur Englisch.

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Sein Vater, der sich mit seiner Frau auf Hawaii befand, übersetzte diese Redewendung für den Filius mit den englischen Worten: „A steady drip breaks the stone“ (Ein stetes Tröpfeln bricht den Stein). Doch was sein Vater, der seinen Trainerjob Ende vergangenen Jahres an Chris Como, einen ehemaligen Coach von Tiger Woods, abgegeben hatte, damit meinte, war dem Sohn klar: Beharrlichkeit führt irgendwann zum Ziel.

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Enttäuschung der Vorwoche verdrängt

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Am Sonntag war es endlich so weit. Der Filius verwandelte seine Führung nach drei Runden endlich mal wieder in einen Start-Ziel-Sieg – und das auch noch bei der 106. PGA Championship im Valhalla Golf Club in Louisville (Kentucky). Schauffele hielt nicht nur erstmals seit knapp zwei Jahren, seit der Genesis Scottish Open Anfang Juli 2022, wieder einen Pokal in der Hand. Endlich, nach zweiten Plätzen beim Masters 2018 und der US Open 2019, zählt er zu dem erlesenen Kreis der Major-Sieger.

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In der Weltrangliste rückte er nach seinem achten Sieg auf der PGA Tour von Platz drei auf zwei vor, die höchste Einstufung seiner Karriere. Der neue PGA-Champion lässt damit Rory McIlroy hinter sich, der ihm noch vor einer Woche auf den letzten neun Löchern in Charlotte (North Carolina) spektakulär einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte. Diesmal landete der 35 Jahre alte Nordire mit neun Schlägen Rückstand nur auf dem geteilten zwölften Platz.

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Schauffele ließ von Anfang an erkennen, dass er die Enttäuschung aus der Vorwoche verdrängt hatte. Er begann den zweiten Saisonhöhepunkt des Jahres mit einer glanzvollen Runde von 62 Schlägen. Er stellte damit den Rekord der niedrigsten Runde bei einem der vier Majors ein. Am Samstag zog zwar sein kalifornischer Landsmann Collin Morikawa mit ihm gleich. Doch der zweimalige Major-Sieger verabschiedete sich am Sonntag mit Putting-Problemen schnell aus dem Rennen.

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Morikawa landete nach einer Par-Runde von 71 Schlägen mit dem Belgier Thomas Detry (66) und insgesamt 269 Schlägen auf dem vierten Platz. Das Rennen um die 75 Zentimeter hohe und 12 Kilogramm schwere Wanamaker Trophy geriet in der Schlussphase zu einem Dreikampf. Erst holte der Norweger Viktor Hovland den Spitzenreiter ein. Am 18. Loch gelang dies Bryson DeChambeau mit einem Birdie aus dreieinhalb Metern, während der Skandinavier mit drei Putts auf Rang drei zurückfiel.

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DeChambeau, der bei der von Saudi-Arabien finanzierten LIV-Konkurrenz spielt, setzte mit einer Schlussrunde von 64 und insgesamt 264 Schlägen die Marke, die Schauffele am letzten Loch mit einem Birdie unterbieten musste. Doch Schauffele schreckte an diesem Tag einfach nichts. Er hatte sich darauf eingerichtet, dass man auf dem durch Regen aufgeweichten Platz viele Birdies spielen musste, um die Verfolger auf Distanz zu halten.

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Echte Nervenprobe

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Schauffele ließ sich weder von einem Bogey-Patzer am 10. Loch, einem der leichtesten des Platzes, noch von etwas Pech aus der Ruhe bringen. Am 18. Loch rollte der Ball nach seinem Abschlag so nah an einen der Bunker, dass Schauffele im Sand stehen musste, um den deutlich höher liegenden Ball in Richtung 18. Grün zu schlagen. Auch das gelang ihm perfekt.

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Sein Annäherungsschlag landete zwar 1,80 Meter von der Fahne entfernt, eine echte Nervenprobe. „Ich dachte, das ist meine Chance. Nimm sie! Ich wollte nicht mit Bryson ins Stechen“, sagte Schauffele. Der Ball verschwand zum Birdie im Loch. Schauffele siegte mit einer Schlussrunde von 65 und insgesamt 263 Schlägen (21 unter Par), das bisher niedrigste Ergebnis bei einem der vier Majors.

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Damit endete eine denkwürdige Woche, die nicht nur wegen des Siegers lange in Erinnerung bleiben wird. Masters-Champion Scottie Scheffler wurde am Freitagmorgen um sechs Uhr verhaftet. Von ihm wurde ein erkennungsdienstliches Foto veröffentlicht, weil er Anweisungen der Polizei nach einem tödlichen Autounfall vor dem Eingang des Platzes angeblich nicht gefolgt war.

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Er soll sogar einen Polizisten mit seinem Auto mitgeschleift haben. Scheffler kam rechtzeitig aus dem Gefängnis und auf den Platz, um bei der zweiten Runde mit 66 Schlägen zu glänzen. Doch am Samstag fiel er mit einer Runde von 73 Schlägen – seiner ersten Runde über Par seit August – weit zurück.

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Am Ende belegte er den geteilten achten Platz. In der Weltrangliste liegt der 27 Jahre alte Texaner weiterhin weit vor Schauffele. Doch für den neuen PGA-Champion ist jetzt schon eines sicher: Der Olympiasieger von 2021 ist auch für die Spiele in Paris qualifiziert.



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